Am Teich

Einen Tag vor der Abreise hat es geklappt: Die Seerosen sind erblüht 🙂

Was ist Sache …

… in Sachrang?

Am Sonntag geht es in den Urlaub, wir haben uns für das gleiche Ziel entschieden wir letztes Jahr, weil es so schö woar 😉

Naja, auf der Hinfahrt bescherte und die Wetteraussicht mulmige Gefühle, da unser Ziel Sachrang voll im roten Bereich lag, aber – alles wurde gut. Dieses Jahr hoffen wir ausserdem auf Bewegungsfreiheit ohne Maske, letztes Jahr sahen wir sogar eine Maskenziege ( es war natürlich eine Tüte … ).

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen war Kurzmeditation am hauseigenen Gartenteich. Ich freu mich drauf, vielleicht gibt es ja auch wieder eine Seerose.

Nebelspaziergang

Dezemberwetter sollte sich eigentlich durch Schnee auszeichnen, gut, letztes Jahr hatten wir sehr viel davon. Dieses Jahr also NEBEL!

Trotzdem habe ich mich rausgewagt, bewaffnet mit meiner Nikon, die ich lange nicht benutzt habe – Handyfotos sind halt so einfach zu machen und das Handy ist so schön leicht.

Und so ergaben sich in der Reihenfolge meines Ganges diese Fotos:

Ein neugieriger Blick in einen Zaunpfahl offenbarte stalaktitenartigen Auswüchse
Puderzucker-Frostblatt
Die typographisch bewanderte Grafikerin sieht’s sofort: falschrum montiert, der Bauch der 8 gehört nach unten!
Nebel über‘m Acker
Frühstücksplätzchen 😉

Ein verträumter Eingang wartet auf Besucher

Winter-Wonderland

Jetzt ist er da, der Winter. Lange verschüttete Erinnerung an Zeiten mit Schneehöhen von bis zu 1m wurden wach … nichts wie raus zu einem Spaziergang.
Der 1-km-Gang rund um den Acker fühlte sich an wie 7 Jahre Tibet. Also doch lieber drinnen bleiben und den Ausblick auf die Dachterasse geniessen.

Die Dachterasse im weissen Gewand mit noch vorhandenen Lichterketten 🙂

Zufall oder was?

Da kommt einem morgens ab und an ja mal ein Songtexte in den Sinn. Hm, vorgestern tönte es „Turn, Turn, Turn“ in meinem Kopf. Keine Rechte Idee, von wem das Stück ist. Um so erstaunter war ich dann, als ich meine Online-Recherche durchführte.

Turn! Turn! Turn! (To Everything There Is a Season) ist ein Lied von Pete Seeger aus dem Jahr 1950. Erstmals veröffentlicht wurde es 1962 auf einem Album bei Columbia-Records. Die bekanntesten Interpreten dieses Liedes sind The Byrds, die mit diesem Titel 1965 drei Wochen in den US-Singles-Charts Platz Eins belegten.
[Soso. Weiter:]
Der Text ist eine Adaption des alttestamentlichen Bibeltextes aus dem Buch Kohelet (Prediger), Kapitel 3, Verse 1–8.
Quelle: Wikipedia

Da war ich doch – platt, erstaunt, mir fehlt das Wort? Weil, siehe mein Blogartikel vom 20.10.2020. Den Text hatte ich durch zufälliges Bibelaufschlagen gefunden. Die Bibel stand halt gerade im Raum 🙂

Abb.: Youtube

Und hier nochmal der Text, zum Song geht‘s hier.
To everything – turn, turn, turn
There is a season –
turn, turn, turn
And a time to every purpose under heaven
A time to be born, a time to die
A time to plant, a time to reap
A time to kill, a time to heal
A time to laugh, a time to weep
Refrain
A time to build up, a time to break down
A time to dance, a time to mourn
A time to cast away stones
A time to gather stones together
Refrain
A time for love, a time for hate
A time of war, a time of peace
A time you may embrace
A time to refrain from embracing
Refrain
A time to gain, a time to lose
A time to rend, a time to sew
A time to love, a time to hate
A time for peace, I swear it’s not too late!

Zeit für den Medizinbuddha

Bhaisajyaguru ist ein Buddha der Heilung, zur Zeit rezitiere ich sehr gerne sein Mantra für mich und andere.

Der Medizinbuddha ist lapislazuliblau. Er sitzt im Lotossitz, hält in der Linken eine Schale mit Nektar, die Rechte formt das Mudra der Wunscherfüllung und hält einen Myrobalanezweig, ein Symbol für Heilung (tibetische Tradition). Er gelob­te die Heilung aller fühlenden Wesen von Krankheit sowie die Beseitigung der Ursa­chen: Gier, Hass und Unwissenheit. Er hütet die Medizin-Tantras in Tibet und ist die geistige Quelle der Medizin, gilt als König aller Heiler. Sein Mitgefühl beruht auf der Erkenntnis, dass es kein getrenntes Ich gibt. Er soll schon vor diesem Kalpa (Welt­zeitalter) gewirkt haben. Am Ende seines Wegs steht die Buddhaschaft.
(Quelle: Yogaeasy)

Bildquelle: AsianSpirit

Die drei Früchte des Myrobalan-Zweiges (Kirschpflaume) haben nach buddhistischem Glauben die Kraft, die drei inneren Gifte zu neutralisieren.

Arura=Himalaya-Olive, Indische Stachelbeere,
Kirschpflaume oder Rote Mirabelle? 😉
Abb.: Wikipedia

Ist es Regen oder ist es Schnee?

Januar. 2021. Schneeregen? Was für Aussichten im Homeoffice 😉
Leicht trübe mit einem Hauch von Grün. Genau wie die Gesamt-Situation. Hoffen wir darauf, dass wir weiterhin ein paar schöne Aussichten haben, dann sitzen wir auch das große C zusammen aus!

So sieht’s aus!

Wach geht anders :)

Die lieben Haustiere zeigen einem, wie es geht: Einrollen, abrollen, durchpennen. Kein Wunder, daß man sich da ein wenig schwer tut mit dem Aufstehen und aktiv sein. Träumen wir also ein wenig, wie die Katzen vielleicht auch, von einer wieder mehr-draussen-sein-können-Zeit. Bis dahin machen wir es uns im Drinnen und Innen gemütlich …

Bleibe standhaft …

… und such dir einen persönlichen Schutzschild gegen Corona: Lesen, tanzen, zeichnen, meditieren, singen, kochen, zoomen, was auch immer dein Herz mit Freude erfüllt – erlaubt ist was gefällt und im verantwortungsvollen Bereich bleibt.

Nach dreimaligem Lockdown im Kreis GT und einer jetzt geltenden Ausgangssperre ist klar, daß und das Thema in Variationen immer wieder beschäftigen wird. Auch 2021.

Bleiben wir stark und nutzen unseren persönlichen Schutzschild! Helfen tut auch immer ganz gut 🙂