Herzsutra-Mantra

Stein aus Rügen, Baum in Borgholzhausen 🙂

Heute möchte ich auf das Herzsutra-Mantra „Teyata Om Gate Gate Paragate Parasamgate Bodhi Soha“ hinweisen.

Das Herz-Sutra oder Sutra der höchsten Weisheit wird auch als knappste Zusammenfassung der sogenannten Prajñāpāramitā-Literatur betrachtet, einer sechshundertbändigen Bearbeitung der Lehre Buddhas. Inhaltlich belehrt der Bodhisattva Avalokiteshvara den Shariputra über die transzendente spirituelle Erfahrung. Einer der Kernsätze dabei ist, in japanischer Aussprache der chinesischen Übersetzung: „Shiki soku ze kū, kū soku ze shiki“, oft wiedergegeben als „Form ist Leere, Leere ist Form“. Den Kernpunkt und die Essenz des Herz-Sutra stellt das Mantra dar.
Quelle: Wikipedia

Die Bedeutung der Silben:
GATE bedeutet „gegangen“, den Übergang vom Leiden zur Befreiung vom Leiden
PARA verstärkt GATE und bedeutet „bis zum anderen Ufer“, „den ganzen Weg“
GAM verstärkt GATE und bedeutet „alle Lebewesen“, „die gesamte Sangha“
BODHI bedeutet den erreichten Zustand von „Erleuchtung“ oder „Erwachen“
SVAHA bedeutet „Möge die Bedeutung des Mantras in meinem Herzen Wurzelnschlagen!“
Und die Einleitung:
TEYATA: Hab Acht, höre zu oder sieh hin
OM: Öffne dich für das, was jetzt folgt
Quelle: nach Thich Nhat Hanh

Und hier ein Beispiel, wie man es mir vermittelt hat:
https://www.youtube.com/watch?v=0PPjyqZXOb0&feature=youtu.be

Om Mani Padme Hum

Aus gegebenem Anlass werde ich mich ab jetzt um Mantras kümmern – ein Weg um sich in Corona-Zeiten zu stärken.
OM MANI PADME HUM ist wohl eines der stärksten Mantras. Es ist das Mantra des liebenden Mitgefühls. Dieses Mantra des Mitgefühls soll schon im 5. Jahrhundert nach Tibet gekommen sein. Du kannt es rezitieren um Mitgefühl und Liebe – auch und vor allem dir selbst gegenüber – auszudrücken und auf diesem Wege Heilung zu finden. Das Mantra ermächtigt uns, uns selbst und anderen zu vergeben, den Schmerz, den wir wissentlich oder unwissentlich verursacht haben. Durch das regelmäßige Rezitieren von Om Mani Padme Hum, tibetisch Om Mani Peme Hung, nimmst du die grundlegende Haltung des Mitgefühls an, im Buddhismus Avalokiteshvara genannt. Jede der sechs Silben spricht ein emotionales Muster an, von dem du dich befreien kannst:

Om        Ignoranz

Ma         Eifersucht

Ni           Arroganz

Pad        unstillbares Verlangen

Me         Furcht und Trägheit

Hum    Hass

Anstatt in deinen Emotionen wie Wut, Angst oder Verzweiflung zu versinken, kannst du regelmäßig Om Mani Padme Hum rezitieren. Bleibe beim rezitieren stets achtsam und lass jede Silbe ganz bewusst werden, egal ob du laut rezitierst oder still in Gedanken. Stell dir die Silben vor und spüre ihrem Klang nach.
Quelle: https://www.lotus-design.com/blog/blog/om-mani-padme-hum/

Zum Geburtstag des Dalai Lama habe ich dieses Mantra ja 1000x rezitiert 🙂

Erstaunlich:
Bereits in meinem newsletter aus dem Dezember 2015 ging ich mit den 10 Grundsätzen des Dalai Lama ins neue Jahr. Muss ich wohl noch üben …

Achja, hier noch ein Beispiel, wie das Mantra gesungen wird:
https://www.yogaeasy.de/videos/avalokiteshvara-mantra-om-mani-padme-hum

Weihnachten naht

Da kommen erstaunliche kleine Besucher ins Zuhause und wollen ein Plätzchen finden — oder vielleicht einen Keks? 😉

Der Dank geht an Renate, die die Besucherin auf den Weg brachte.

Möglichkeit menschlichen Glücks

Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmete Zeit:
eine Zeit zum Gebären / und eine Zeit zum Sterben, /
eine Zeit zum Pflanzen / und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen,
eine Zeit zum Töten / und eine Zeit zum Heilen, /
eine Zeit zum Niederreißen / und eine Zeit zum Bauen,
eine Zeit zum Weinen / und eine Zeit zum Lachen, /
eine Zeit für die Klage / und eine Zeit für den Tanz;
eine Zeit zum Steinewerfen / und eine Zeit zum Steinesammeln, /
eine Zeit zum Umarmen / und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,
eine Zeit zum Suchen / und eine Zeit zum Verlieren, /
eine Zeit zum Behalten / und eine Zeit zum Wegwerfen,
eine Zeit zum Zerreißen / und eine Zeit zum Zusammennähen, /
eine Zeit zum Schweigen / und eine Zeit zum Reden,
eine Zeit zum Lieben / und eine Zeit zum Hassen, /
eine Zeit für den Krieg / und eine Zeit für den Frieden.

Der Eierberg heißt garnicht Eierberg …

… sondern Eiberg.

Der Eiberg ist ein Berg mit einer Höhe von 230 m
ü. NN in Vlotho. Der Eiberg liegt im Vlothoer Ortsteil Valdorf.
Das 19 Hektar große Naturschutzgebiet Eiberg ist seit 1998 ausgewiesen. (Quelle: Wikipedia)

Diesen Samstag verschlug es uns ins lippische Weserbergland, die zweite Station war der Eiberg. Als Kind war ich oft dort spazieren, also so um 1968 rum 🙂 Heute Obstwiesen und Naturschutzgebiet, damals Wandertag.

Ein perfekter Tag: Wind, Wolken und wunderschöne Landschaft
Heide satt.
Flauschig versponnen.

Morgenrot

Der frühe Vogel, der zur Arbeit fährt, fängt nicht unbedingt den Wurm, macht aber schöne Fotos.
In diesem Fall ist das Christian gelungen.

Sonnenaufgang im Felde

Es ist warm.

Heute haben wir einen schwülen 1. August, was mich nicht vom morgenlichen Joggen abgehalten hat.

Die Katzen fahren da ein anderes Programm 😉

Da ihr Lieblingsplatz belegt ist liegt Berti hier
Ein schlappes, eingerolltes Kätzchen auf Platz Nr. 1
Die Feigen werden dunkler, aber nicht größer?

Lieblingsbilder und Nachlese

So ist der Urlaub nun vorbei. Es war schön grün, erholsam, lecker, und bestimmt waren wir nicht das letzte mal auf Rügen.

Hier jetzt Lieblingsbilder, Abschiedsbilder – wie auch immer.

Strand um die Ecke
Fundstück: Steinherz
Strandpirat mit Eiscafé
Abendausblick – wird mir fehlen
Abschiedsespresso in Binz

Der Gutshof Dubnitz – das Domizil

Ich habe einen kleinen Abendspaziergang gemacht und ein paar Fotos, wie es um unsere Unterkunft herum aussieht.