Wach geht anders :)

Die lieben Haustiere zeigen einem, wie es geht: Einrollen, abrollen, durchpennen. Kein Wunder, daß man sich da ein wenig schwer tut mit dem Aufstehen und aktiv sein. Träumen wir also ein wenig, wie die Katzen vielleicht auch, von einer wieder mehr-draussen-sein-können-Zeit. Bis dahin machen wir es uns im Drinnen und Innen gemütlich …

Bleibe standhaft …

… und such dir einen persönlichen Schutzschild gegen Corona: Lesen, tanzen, zeichnen, meditieren, singen, kochen, zoomen, was auch immer dein Herz mit Freude erfüllt – erlaubt ist was gefällt und im verantwortungsvollen Bereich bleibt.

Nach dreimaligem Lockdown im Kreis GT und einer jetzt geltenden Ausgangssperre ist klar, daß und das Thema in Variationen immer wieder beschäftigen wird. Auch 2021.

Bleiben wir stark und nutzen unseren persönlichen Schutzschild! Helfen tut auch immer ganz gut 🙂

Herzsutra-Mantra

Stein aus Rügen, Baum in Borgholzhausen 🙂

Heute möchte ich auf das Herzsutra-Mantra „Teyata Om Gate Gate Paragate Parasamgate Bodhi Soha“ hinweisen.

Das Herz-Sutra oder Sutra der höchsten Weisheit wird auch als knappste Zusammenfassung der sogenannten Prajñāpāramitā-Literatur betrachtet, einer sechshundertbändigen Bearbeitung der Lehre Buddhas. Inhaltlich belehrt der Bodhisattva Avalokiteshvara den Shariputra über die transzendente spirituelle Erfahrung. Einer der Kernsätze dabei ist, in japanischer Aussprache der chinesischen Übersetzung: „Shiki soku ze kū, kū soku ze shiki“, oft wiedergegeben als „Form ist Leere, Leere ist Form“. Den Kernpunkt und die Essenz des Herz-Sutra stellt das Mantra dar.
Quelle: Wikipedia

Die Bedeutung der Silben:
GATE bedeutet „gegangen“, den Übergang vom Leiden zur Befreiung vom Leiden
PARA verstärkt GATE und bedeutet „bis zum anderen Ufer“, „den ganzen Weg“
GAM verstärkt GATE und bedeutet „alle Lebewesen“, „die gesamte Sangha“
BODHI bedeutet den erreichten Zustand von „Erleuchtung“ oder „Erwachen“
SVAHA bedeutet „Möge die Bedeutung des Mantras in meinem Herzen Wurzelnschlagen!“
Und die Einleitung:
TEYATA: Hab Acht, höre zu oder sieh hin
OM: Öffne dich für das, was jetzt folgt
Quelle: nach Thich Nhat Hanh

Und hier ein Beispiel, wie man es mir vermittelt hat:
https://www.youtube.com/watch?v=0PPjyqZXOb0&feature=youtu.be

Om Mani Padme Hum

Aus gegebenem Anlass werde ich mich ab jetzt um Mantras kümmern – ein Weg um sich in Corona-Zeiten zu stärken.
OM MANI PADME HUM ist wohl eines der stärksten Mantras. Es ist das Mantra des liebenden Mitgefühls. Dieses Mantra des Mitgefühls soll schon im 5. Jahrhundert nach Tibet gekommen sein. Du kannt es rezitieren um Mitgefühl und Liebe – auch und vor allem dir selbst gegenüber – auszudrücken und auf diesem Wege Heilung zu finden. Das Mantra ermächtigt uns, uns selbst und anderen zu vergeben, den Schmerz, den wir wissentlich oder unwissentlich verursacht haben. Durch das regelmäßige Rezitieren von Om Mani Padme Hum, tibetisch Om Mani Peme Hung, nimmst du die grundlegende Haltung des Mitgefühls an, im Buddhismus Avalokiteshvara genannt. Jede der sechs Silben spricht ein emotionales Muster an, von dem du dich befreien kannst:

Om        Ignoranz

Ma         Eifersucht

Ni           Arroganz

Pad        unstillbares Verlangen

Me         Furcht und Trägheit

Hum    Hass

Anstatt in deinen Emotionen wie Wut, Angst oder Verzweiflung zu versinken, kannst du regelmäßig Om Mani Padme Hum rezitieren. Bleibe beim rezitieren stets achtsam und lass jede Silbe ganz bewusst werden, egal ob du laut rezitierst oder still in Gedanken. Stell dir die Silben vor und spüre ihrem Klang nach.
Quelle: https://www.lotus-design.com/blog/blog/om-mani-padme-hum/

Zum Geburtstag des Dalai Lama habe ich dieses Mantra ja 1000x rezitiert 🙂

Erstaunlich:
Bereits in meinem newsletter aus dem Dezember 2015 ging ich mit den 10 Grundsätzen des Dalai Lama ins neue Jahr. Muss ich wohl noch üben …

Achja, hier noch ein Beispiel, wie das Mantra gesungen wird:
https://www.yogaeasy.de/videos/avalokiteshvara-mantra-om-mani-padme-hum

Weihnachten naht

Da kommen erstaunliche kleine Besucher ins Zuhause und wollen ein Plätzchen finden — oder vielleicht einen Keks? 😉

Der Dank geht an Renate, die die Besucherin auf den Weg brachte.