Wenn man die meiste Zeit drinnen auf unpassenden Stühlen sitzt (ich sage nur HomeOffice) 😉 treibt es einen zunehmend in die Natur.
Also habe ich meine Nikon D5000 wieder hervorgekramt, Akku aufgeladen und los gings, direkt raus aus der Haustür.







Wenn man die meiste Zeit drinnen auf unpassenden Stühlen sitzt (ich sage nur HomeOffice) 😉 treibt es einen zunehmend in die Natur.
Also habe ich meine Nikon D5000 wieder hervorgekramt, Akku aufgeladen und los gings, direkt raus aus der Haustür.
Wir wollen nach Rügen. Am 04.07. Sitzen aber nun im Lockdown des Kreises GT.
Tut nicht weh, aber die Recherche nach brauchbaren Infos schon.
25.06.:
Am Anfang war … der Anruf bei der Hausärztin: „Wenn Sie Donnerstag morgen kommen, was zu Ihrem Reisetermin passt, ist die Zeit für das Laborergebnis zu knapp – das schaffen wir nicht. Es gilt ja die 48 Stunden Frist ab Abnahme der Probe“.
OK. Also Kopf einziehen und warten. Hm. Am 28.06. gabs dann im Netz irgendwo ein Bild, das ein unpersonalisiertes Ergebnis aus der App zeigte, und ein unpersonalisiertes Ergebnis ist – tja, wertlos?
29.06:
Ach guck! Kreis-Sprecherin Beate Behlert: „Die 48-Stunden-Frist, die vielerorts eingefordert wird, läuft ab Befund – nicht ab Zeitpunkt des Abstrichs.”
Quelle: Westfalen-Blatt vom 29.06.
29.06:
Ein paar Zahlen …
Aus den Diagnosezentren des Kreises Gütersloh, die unter anderem von der Bundeswehr unterstützt werden (Flughafen Gütersloh, Reinhard Mohn Berufskolleg, Gesamtschule Verl, Berufskolleg Halle) liegen bis heute, 29. Juni, 5.916 Befunde vor, davon ist kein einziger positiv.
Quelle: Kukon-net
30.06.:
Anruf bei der Corona-Hotline des Kreises GT: „Nein wir haben leider keine Infos zum Zeitraum zwischen Probenentnahme und Befunderstellung im Labor“.
Hm, genau dieser Zeitraum würde mich natürlich interessieren, um meine Mathematik anzuwerfen, wann ich am Besten in das Unteruchungszentrum in Halle gehe.
30.06.:
Anruf beim Vermieter in Sassnitz – er ist entspannt. Also geht es morgen um 18:00 Uhr zum Corona-Testzentrum Berufskolleg Halle.
In der Kategorie „Connys Corona Diary“ schreibe ich etwas dazu, was Corona mit mir – uns allen macht.
Auf meinem heutigen Jogging-Trip fiel mir eine blaue Glockenblume ins Auge und wollte mit nachhause. Sie sehnte sich danach, zusammen mit meinem Kinderbuch fotografiert zu werden. Die Auswahl der Seite fiel nicht schwer, es war die letzte.
So zeigt sich nun die Glockenblume aus dem Feld zusammen mit Bellinchen und ihrem Prinz, wie sie auf das Reiterlein schauen.
Gute Nacht 😉