
Seit dem 06.07. liegt die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner endlich wieder bei 50, seit dem 07.07. bei 36.
Heisst: der Lockdown für den Kreis GT ist vorbei.
Und man darf wieder nach MV Reisen, ohne negativen Test.
Seit dem 06.07. liegt die Zahl der Infektionen pro 100.000 Einwohner endlich wieder bei 50, seit dem 07.07. bei 36.
Heisst: der Lockdown für den Kreis GT ist vorbei.
Und man darf wieder nach MV Reisen, ohne negativen Test.
03.07., 19:45
Meins!
Kurz bevor wir (hoffentlich) in den Urlaub starten, habe ich noch einige Eindrücke, wie es zur Zeit auf der Dachterasse aussieht, festgehalten.
Und auch unsere Kühe auf der Wiese, mit ihren Kälbchen, gucken zu, wie alles wächst 🙂
02.07.:
Geschafft. Eine Probe wurde um 17:0O Uhr im Corona-Testzentrum in der Sporthalle des Berufskollegs Halle entnommen.
Ein Ergebnis aus dem Kölner Labor gibt es per App, man sagte innerhalb von 48 Stunden.
In Verbindung mit einem personalisierten Patientenbogen, in den der Personalausweis gescannt wurde, soll es wohl reichen.
Dann mal grün-Go.
Es ist wieder windig – schön, denn dann flattern die Gebetsfahnen 🙂
Sie haben in der Regel mit der Reihenfolge von links nach rechts oder bei sternförmig aufgehängten Fahnen von innen nach außen die Farben Blau, Weiß, Rot, Grün und Gelb. Die Zahl Fünf spielt im tibetischen Buddhismuseine zentrale Rolle und verkörpert die vier Himmelsrichtungen sowie das Zentrum. Die Farben stehen für jeweils ein Element, Blau für die Leere (den Raum, den Himmel), Weiß für die Luft (die Wolken, den Wind), Rot für das Feuer, Grün für das Wasser und Gelb für das Erdelement.
Quelle: Wikipedia
Unser erster Versuch, an an Testergebnis zu kommen, gestaltete sich so:
Ankunft am Testzentrum Berufskolleg Halle – Einreihen in eine sehr kurze Warteschlange. Ich durfte dann vortreten und Personalausweis und Krankenkassenkarte auf den Tisch legen.
Wie beim Skat wurde dann
gekontert: Fahren Sie in Urlaub?
Ich, relativ verdutzt: Ja.
Konter: Dann kommen Sie morgen nochmal wieder.
Ich, überrumpelt: Äh, wieso?
Konter: Die Frist ist sonst zu lang. 72 Stunden. Von jetzt ab.
Ich, gut informiert: Oh, das steht aber anders im Internet.
Konter: Ja, aber hier gilt ab Probenentnahme.
Ich, ungläubig: OK, dann kommen wir morgen nochmal, zur selben Zeit …?
Das Gespräch wurde von mir mit zwei hinter einer Trennscheibe sitzenden und mit Visir versehenen Männern geführt, alles sehr verständlich 😉
Wenn man die meiste Zeit drinnen auf unpassenden Stühlen sitzt (ich sage nur HomeOffice) 😉 treibt es einen zunehmend in die Natur.
Also habe ich meine Nikon D5000 wieder hervorgekramt, Akku aufgeladen und los gings, direkt raus aus der Haustür.
Wir wollen nach Rügen. Am 04.07. Sitzen aber nun im Lockdown des Kreises GT.
Tut nicht weh, aber die Recherche nach brauchbaren Infos schon.
25.06.:
Am Anfang war … der Anruf bei der Hausärztin: „Wenn Sie Donnerstag morgen kommen, was zu Ihrem Reisetermin passt, ist die Zeit für das Laborergebnis zu knapp – das schaffen wir nicht. Es gilt ja die 48 Stunden Frist ab Abnahme der Probe“.
OK. Also Kopf einziehen und warten. Hm. Am 28.06. gabs dann im Netz irgendwo ein Bild, das ein unpersonalisiertes Ergebnis aus der App zeigte, und ein unpersonalisiertes Ergebnis ist – tja, wertlos?
29.06:
Ach guck! Kreis-Sprecherin Beate Behlert: „Die 48-Stunden-Frist, die vielerorts eingefordert wird, läuft ab Befund – nicht ab Zeitpunkt des Abstrichs.”
Quelle: Westfalen-Blatt vom 29.06.
29.06:
Ein paar Zahlen …
Aus den Diagnosezentren des Kreises Gütersloh, die unter anderem von der Bundeswehr unterstützt werden (Flughafen Gütersloh, Reinhard Mohn Berufskolleg, Gesamtschule Verl, Berufskolleg Halle) liegen bis heute, 29. Juni, 5.916 Befunde vor, davon ist kein einziger positiv.
Quelle: Kukon-net
30.06.:
Anruf bei der Corona-Hotline des Kreises GT: „Nein wir haben leider keine Infos zum Zeitraum zwischen Probenentnahme und Befunderstellung im Labor“.
Hm, genau dieser Zeitraum würde mich natürlich interessieren, um meine Mathematik anzuwerfen, wann ich am Besten in das Unteruchungszentrum in Halle gehe.
30.06.:
Anruf beim Vermieter in Sassnitz – er ist entspannt. Also geht es morgen um 18:00 Uhr zum Corona-Testzentrum Berufskolleg Halle.
In der Kategorie „Connys Corona Diary“ schreibe ich etwas dazu, was Corona mit mir – uns allen macht.
Auf meinem heutigen Jogging-Trip fiel mir eine blaue Glockenblume ins Auge und wollte mit nachhause. Sie sehnte sich danach, zusammen mit meinem Kinderbuch fotografiert zu werden. Die Auswahl der Seite fiel nicht schwer, es war die letzte.
So zeigt sich nun die Glockenblume aus dem Feld zusammen mit Bellinchen und ihrem Prinz, wie sie auf das Reiterlein schauen.
Gute Nacht 😉